Ressourceneffizienz

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Organisatorische Maßnahmen

Der Beitrag organisatorischer Instrumente bei der erfolgreichen Umsetzung einer ressourceneffizienten Produktion

Viele Betriebe denken spontan an technische Lösungen beim Thema Ressourceneffizienz. Die Erfahrungen machen aber deutlich, dass eine ressourceneffiziente Produktion ihre Wurzeln in den organisatorischen Rahmenbedingungen der Betriebe hat.

Die systematische Aufdeckung der Einsparpotenziale

ist eine Voraussetzung für die Ableitung und Umsetzung von Effizienzmaßnahmen und verbessert die Kenntnis der eigenen Prozesse und bilden damit die Entscheidungsgrundlage für einen Einsatz von Ressourceneffizienzmaßnahmen in der Produktion

KMU können besonders von den organisatorischen Maßnahmen zur Steigerung der Ressourceneffizienz profitieren

  • um sich über das eigene Einsparpotenzial bewusst zu werden
  • um dadurch gezielt Effizienzmaßnahmen in ihrer Produktion umzusetzen
  • Der große Vorteil dabei ist, dass nicht-technische Maßnahmen geringere Investitionen erfordern und deshalb ein niedrigschwelliger, aber umso wirkungsvollerer Einstieg in eine ressourceneffiziente Produktion sind

Technische Maßnahmen

Ressourcenverbräuche entstehen während des gesamten Produktlebenswegs, von der Werkstoffherstellung über Produktion und Nutzung bis hin zu Recycling und Abfallentsorgung.

Technische Ansätze der Einsparung

Produktverbesserung

  • 80% der Umweltauswirkungen und Kosten eines Produkts werden durch den Entwurf festgelegt

Prozessoptimierung

  • Innerbetrieblicher Transport
  • Wiederverwendung von Material
  • Optimierung von Wartungs- und Instandhaltungszyklen (Instandhaltung beeinflusst je nach Branche 15 bis 40% der Kosten im Unternehmen)
  • Prozessauswahl

Kaskadennutzung

  • Nutzung eines Materials über mehrere aufeinanderfolgende Verwendungsstufen

Substitution

  • Einzelne Rohstoffe können durch ressourceneffizientere Alternativen ersetzt werden

Recycling

  • Sie gewinnen Rohstoffe aus Neben- oder Altprodukten und nutzen diese für die Herstellung neuer Produkte

Verbundberatungen

  • Von 3 bis 5 Unternehmen, die in einer Wertschöpfungskette in Zulieferbeziehungen stehen.